Ein wahres Wort von Wowereit

(07.01.2012) Nachdem Herr Wowereit die Schließung des Flughafens Tempelhof mit der wahrheitswidrigen Begründung durchgedrückt hatte, der Weiterbetrieb koste die Stadt 20 Millionen Euro pro Jahr (zur Erinnerung: allein die Verzögerung der BER-Eröffnung kostet pro Monat diesen Betrag) und in der ihm eigenen arroganten Art den Berlinern gesagt hatte, ein Volksentscheid gegen die Schließung wäre ihm piepe, hat die von ihm als Aufsichtsratsvorsitzenden geführte Flughafengesellschaft bei der Luftverkehrsbehörde beantragt, die Betriebsgenehmigung von Tegel und Schönefeld zum 3. Juni 2012 aufzuheben. Wäre diesem Antrag stattgegeben worden, hätten Staatsgäste des Bundes seitdem in Berlin mit dem Fallschirm abspringen dürfen.

Ohne meine Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender wären wir nicht an dem Punkt, an den wir heute gekommen sind.

Zugegeben, schon ein paar Jahre alt. Aber manche Wahrheiten werden eben mit der Zeit immer wahrer… Zitiert nach: SPIEGEL online

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