Herbert Rosendorfer ist tot

(21.09.2012) Seine „Briefe in die chinesische Vergangenheit“ gehören zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Ich kann sie auch zum vierten oder fünften Mal nicht lesen, ohne laut dabei zu lachen. Herbert Rosendorfer studierte nach dem Abitur Bühnenbildnerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Und danach Jura: „Ich wollte doch etwas Solides machen und habe es nie bereut“, sagte er einmal. 1967 wurde er Amtsrichter in München, von 1993 an war er Richter am Oberlandesgericht in Naumburg. Dort habe ich ihn sogar einmal bei einer Verhandlung erlebt. Jetzt ist er 78-jährig in seinem Geburtsort Bozen gestorben. Möge er unvergessen bleiben!

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